专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Arbeitsverfahren zumBetreiben der Vorrichtung zur Probanden-Stimulation mittels zeitveränderlicher Mikroströme und/oderMagnetfelder und/oder Licht. Ähnlichden Signalverläufen,die sich in der Natur messtechnisch nachweisen lassen, erfolgt dieStimulation in verschiedenen Anregungsmodulen. Innerhalb eines solchen Anregungsmodulssind sowohl die Frequenz oder Frequenzgruppe als auch die Amplitudeeinschließlichdes darin enthaltenen DC-Anteils zeitlich veränderlich. Durch diese Veränderlichkeiterfolgt eine nichtlineare Anregung des biologischen Systems alsGanzes, wie es auch in der natürlichenUmwelt zu beobachten ist. Die Aneinanderreihung verschiedener Modulezu einem Ganzen ergeben dann ein individuell auf eine Indikationzurechtgeschnittenes Programm einer definierten Stimulationsdauer.Eine spektralanalytische Untersuchung während der Zeit der Stimulationzeigt demnach eine Veränderungdes komplexen Spektrums des Stimulationssignals entsprechend der unterschiedlichenStimulationsmodule. Da die Module, jedes für sich, eine definierte Wirkungim Zielsystem auslösen,ist das Stimulationsprogramm als Ganzes multifunktional. Die Gesamtheitaller Stimulationsprogramme und deren interner modularer Aufbausowie deren zeitliche Abfolge stellt das Behandlungsprofil dar.Zur Speicherung des Behandlungsprofils sind grundsätzlich dreiVerfahren vorgesehen, u. a. ein mobiler Datenträger, der einem elektronischenRezept ...
公开号:DE102004024655A1
申请号:DE200410024655
申请日:2004-05-18
公开日:2005-01-05
发明作者:Wilfried Dietrich;Dietrich Dr. Mandler;Uwe-Jens Tietz
申请人:Software & Systeme Erfurt GmbH;SOFTWARE and SYSTEME ERFURT GmbH;
IPC主号:A61N1-32
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Arbeitsverfahren zumBetreiben der Vorrichtung zur Probandenstimulation mittels zeitveränderlicher Mikroströme und/oderMagnetfelder und/oder Licht.
[0002] Elektrischeund elektromagnetische Felder einschließlich Licht rufen eine Vielzahlvon Reaktionen in biologischen Systemen hervor, wie in der LiteratureinschließlichPatentschriften umfassend dargestellt werden [u. a. Andrä, W andH Nowak: Magnetism in medicine. WILEY-VCH Berlin/Weinheim/New York/Chichester/Brisbane/Singapore/Toronto1998; Becker, Ound G Seiden: The Body Electric/Körperelektrizität. Elelektromagnetismusund der Ursprung des Lebens. Leben St. Gallen 1999; Becker, R O:Der Funke des Lebens. Piper GmbH & Co. KG,München1994; Dertinger, H: Hochwirksame Elektrotherapie gegen Schuppenflechte.Spektrum der Wissenschaft. April 2000; Endler, P C und J Schulte:Homöopathie – ElektronischeHomöopathie. Physiologischeund physikalische Voraussetzungen – Grundlagenforschung. Maudrich:Wien – München – Bern 1996;Fischer, E G und R B Pelka: Tagungsband „QRS-Magnetfeldtherapie – Gegenwartund Zukunft. 1. Internationales Symposium Quantenmedizin in Forschungund Praxis. Darmstadt/Weiterstadt 2. April 2001"; König,H L: Unsichtbare Umwelt. Der Mensch im Spielfeld elektromagnetischerKräfte.Eigenverlag Herbert L König,München1986; Kruglikov, I L and H Dertinger: Stochastic Resonance as a PossibleMechanism of Amplification of Weak Elektric Signals in Living Cells.Bioelectromagnetics 15:539– 547(1994); Longo, F M et al: Electromagnetic fields influence NGF activityand levels following sciatic nerve transection. J. Neurosci. Res. 55:230–237, 1999;Marino, A A: Modern Bioelectricity. Marcel Dekker New York and Basel1988; Quittan, M, O Schuhfried, G F Wiesinger und V Fialka-Moser: KlinischeWirksamkeiten der Magnetfeldtherapie – eine Literaturübersicht.Acta Medica Austriaca. 27. Jahrgang, H. 3 (2000), 61–68; Stemme,O: Physiologie der Magnetfeldbehandlung. Stemme München 1992;Varga, A: Grundzügeder Elektro-Bio-Klimatologie. Fischer Heidelberg 1981; Warnke, U:Der Mensch und die 3. Kraft. Popular Academic Saarbrücken 1994,Zhadin, M N: Review of Russian Literature on Biological Action ofDC and Low-Frequency AC Magnetic Fields. Bioelectromagnetics 22:27–45(2001); EP 0 729 318 B1 ; EP 0 995 463 ; EP 0 621 795 B1 ; EP 0 621 795 B1 ; EP 0 594 655 B1 ; DE 196 53 338 A1 ].Es ist folglich nicht verwunderlich, dass physikalische Stimulierungsverfahrenseit langer Zeit in der medizinischen Praxis ein bewährtes Mittelsind, um eine beschleunigte Rekonvaleszenz der Patienten zu ermöglichenbzw. sogar eine Heilung überhauptmöglichzu machen. Dabei spielt die Kombination von Pharmakas und physikalischenStimulationen eine zunehmend größere Rolle.
[0003] ErsteBerichte speziell zur Elektrotherapie gehen zurück auf Scribonius Largus, derbereits ca. 30 bis 40 nach Christus mit Zitterrochen Beschwerdendes Bewegungsapparates mit Spannungen bis zu 1000 Volt behandelte.1741 therapierte Kratzenstein erfolgreich mit Reibungselektrizität. Nachdem 1799Volta die Gleichstrombatterie erfand, war eine neue Qualität der Therapiemöglich.1831 hat dann Wagner mit dem Wagnerschen Hammer im Induktionsapparatnach Faraday die Elektrotherapie weiter befördert.
[0004] Daserste Handbuch der Elektrotherapie gab 1886 Erb heraus, der durchdie genaue Angabe der Reizpunkte eine Studie zur Topographie ablieferte, dienoch heute seinen Namen trägt.Nachdem Hertz die elektromagnetischen Wellen 1888 entdeckte, konntendurch D'Arsonva/1892erstmals hochfrequente Strömein die Therapie eingeführtwerden. 1891 entwickelte Tesla den ersten Transformator, mit demdann v. Zeyneck 1894 die Wärmewirkungder Hochfrequenzströmenachweisen konnte. Damit war die Voraussetzung zur Entwicklung vonGerätenmit therapeutischer Durchwärmunggegeben. Hier haben sich Paulsen 1905 und Nagelschmidt 1907 bleibendeVerdienste erworben.
[0005] DieEntwicklung der Elektrotherapiegeräte ging Hand in Hand mit neuenErfindungen einher. Erwähntsei der Bau der Elektronenröhredurch Esau 1927, Schliephake erfand 1929 die Kurzwellenkondensatorfeldmethode.
[0006] VonKowarschlk 1934 in Österreichund Holmquist und Osborne in den USA wurde die Spulenfeldmethodetherapeutisch eingesetzt. Hinzu kam der Exponentialstrom zur Behandlungvon schlaffen Lähmungen.Ab 1938 komplettierte der Ultraschall die Palette der Möglichkeitenzur Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Ein NebenproduktmilitärtechnischerEntwicklungen des Radar war die Magnetröhren- und später dieMikrowellentherapie. Ab 1945 etablierten sich zusätzlicheStromarten, wie Reizstrom oder diadynamische Ströme und die Impulsgalvanisation.
[0007] Die1965 publizierte „Gatecontrol theory" vonMelzack und Wall führtezur Entwicklung technisch minimierter Kleinstgeräte zur transcutanen elektrischenNervenstimulation (TENS) und zur Myostimulation.
[0008] DieWeiterentwicklungen aller physikalischen Stimulationsverfahren,sowohl heutiger als auch zukünftiger,werden geprägtdurch die Entdeckung der deutschen und russischen Physiker und BiologenDertinger und Kruglikov [Kruglikov, I L and H Dertinger: StochasticResonance as a Possible Mechanism of Amplification of Weak ElektricSignals in Living Cells. Bioelectromagnetics 15:539–547 (1994)],dass die menschlichen und tierischen Zellen das Rauschen als Energiequellefür informationsgetriebeneProzesse nutzen und dabei ausgewählte Frequenzfensterzugrunde legen. Minimale Felder können durch Ausnutzung von sogenanntenResonanzerscheinungen eine maximale Stimulationswirkung hervorrufen.Anders ausgedrückt:Es liegen bei einer der Natur angepassten Stimulation primär keineEnergie-, sondern Informationsprozesse vor [Fischer, G: GepulsteMagnetfelder unterschiedlicher Intensität. In: Fischer, E G und R BPelka: Tagungsband „QRS-Magnetfeldtherapie – Gegenwartund Zukunft. 1. Internationales Symposium Quantenmedizin in Forschungund Praxis. Darmstadt/Weiterstadt 2. April 2001"]. Neben Materie und Energie tritt demnachin Lebewesen noch eine dritte Größe auf,die Information. Das Zuführenvon entsprechenden Informationen (Frequenzen, Amplituden, Zeit)als eigentliche Zielstellung einer gezielten Stimulation führt im Organismuszu einer Umverteilung von Energie. Übertragung, Speicherung undVerarbeitung von Informationen sind in solchen Systemen für Steuerung undRegelung absolut notwendig, damit auch bei einer (physikalischen)Stimulation. Fürdiese Informationsprozesse ist zwar Energie erforderlich, jedoch verglichenmit z. B. der Muskelenergie nur eine sehr geringe Menge.
[0009] 1 zeigt eine Zusammenstellungcharakteristischer Therapiefrequenzen bei elektrischen und magnetischenFeldern, wie sie aus medizinischen Evaluierungen bekannt sind undvorliegender Erfindung mit zugrunde gelegt werden.
[0010] Beider Simulation der natürlichenFelder zum Zwecke einer optimalen Stimulation wurde erkannt [Krauß, M: Dienatürlichenelektromagnetischen Signale in unserer Umwelt und deren Simulationals QRS®-Magnetfeldtherapie.Vortrag auf dem Norddeutschen Kongress für komplementäre Medizin,22.–23.6.2002Wilhelmshaven], dass der Regulationseffekt natürlicher elektromagnetischerFelder auf den Menschen durch fehl angepasste künstliche elektromagnetischeFelder nicht erreicht bzw. gestört wird,dass die Art der Reaktion auf solche Felder nicht nur von der Mengeder elektromagnetischen Energie abhängt, die im Gewebe absorbiertwird, sondern vor allem von Modulation und Zeitparametern dieserFelder. Ebenfalls ist bekannt, dass die Stärke einer ganz bestimmten Reaktionoft nicht zur Intensitätder einwirkenden Feldkräfteproportional ist, sondern in verschiedenen Fällen mit steigender Intensität sogarabnimmt. Dies wurde bei Untersuchungen der zellulären Wirkungniederfrequenter elektrischer Felder durch Dertinger [Dertinger,H: Hochwirksame Elektrotherapie gegen Schuppenflechte. Spektrumder Wissenschaft. April 2000] ermittelt. Er konnte ableiten, daß offenbardie biologische Wirkung nicht primär auf einem Energieübertragzwischen Stromfeld und Zelle beruht. Am Beispiel der Änderungder intrazellulärenKonzentration des sekundärenBotenstoffs cAMP (cyclisches Adenosinmonophosphat, es ist nach Dertingeran vielen Signalübertragungenin Zellen beteiligt), die unter speziellen niederfrequenten elektrischenFeldern eintrat, zeigte Dertinger, daß bis zu einem entsprechendenSchwellenwert die cAMP-Konzentration konstant war, danach sie sichschlagartig änderte.Bei weiterer Erhöhungder Stromdichte bis zum 1000fachen trat keine weitere Erhöhung ein,im Gegenteil: Der Effekt nahm sogar wieder leicht ab. Dies ist Ausdruckfür ein typischesnichtlineares Verhalten, wie es bei einem optimalen Stimulationssignalneben der Frequenz zu beachten gilt.
[0011] Analysiertman elektromagnetische Vorgängeder Ionosphäre,die im Zusammenhang mit Blitzentladungen zu beobachten sind (Atmospherics),so ergibt sich nach König[König,H L: Unsichtbare Umwelt. Der Mensch im Spielfeld elektromagnetischer Kräfte. EigenverlagHerbert L König,München1986], dass 2 zeitveränderlicheund serielle Hauptkomponenten auftreten (2): a) Der Teildes Signals, welches aus Wellen im Frequenzbereich etwa zwischen1 und 30 kHz besteht, ist der sogenannte „hochfrequente" Teil des Signals(VLF-Atmospherics, 2a).Oft hat er eine quasi periodische Amplitudenform einer gedämpften Schwingungmit wachsender Periodendauer von etwa 0,05 – 1 ms. Nach Marino [Marino, AA: Modern Bioelectricity. Marcel Dekker New York and Basel 1988]sind derartige Zeiten dem Ioneneinstrom sowie den Erythrozytenmembranenzuzuordnen, wobei letztere eine Resonanzfrequenz von etwa 1000 Hzbesitzen und das Optimum des Ioneneinstromes bei etwa 200 Hz liegt. Erwähnt seiauch die nicht unwesentliche Erkenntnis, dass die Steuerung derMuskel über elektrischeImpulse im VLF-Bereich liegt [Krauß, M: Die natürlichenelektromagnetischen Signale in unserer Umwelt und deren Simulationals QRS®-Magnetfeldtherapie.Vortrag auf dem Norddeutschen Kongress für komplementäre Medizin, 22.–23.6.2002Wilhelmshaven; König,H L: Unsichtbare Umwelt. Der Mensch im Spielfeld elektromagnetischerKräfte.Eigenverlag Herbert L König,München1986] und offensichtlich dieser Frequenzbereich mit dem hochfrequentenTeil der Atmospherics übereinstimmt. b) Der zeitlich nachfolgende 2. Teil der Atmospherics (2b) charakterisiert denELF-Bereich mit derhier dominanten Frequenz um etwa 10 Hz (charakteristische EEG-α-Frequenz). Untersuchungenvon Tepley zeigen [in König,H L: Unsichtbare Umwelt. Der Mensch im Spielfeld elektromagnetischerKräfte.Eigenverlag Herbert L König,München1986], dass die Atmospherics in 98 % der Fälle niederfrequente Signalanteileenthalten.
[0012] Analysiertman den Anregungsverlauf in 2a, b genauer, so erhält man für diese Abschnitte Frequenzenabfallend von 5000; 180; 10; 9,1; 7,7 bis 6,7 Hz. Auch diese Ergebnisseund Erkenntnisse sollen tendenziell in vorliegender Erfindung zum Zweckeeiner optimalen Probanden-Stimulation mittels zeitveränderlicherMikroströmeund/oder Magnetfelder und/oder Licht Berücksichtigung finden.
[0013] Analysiertman des weiteren das Erdmagnetfeld, so ist dominant die DC-Komponente[im Mittel etwa 50 × 10–6 Tesla],auch wenn insgesamt eine Bandbreite bis ca. 40 Hz auftritt (alsoetwa wie beim EEG), hierbei die Frequenz von ca. 0,25 Hz (= menschlicheAtmungsfrequenz) Dominanz mit einem Wert von lediglich 10–12 Teslaim AC-Bereich besitzt [aus König,H L: Unsichtbare Umwelt. Der Mensch im Spielfeld elektromagnetischerKräfte.Eigenverlag Herbert L König,München1986]. In diesem Zusammenhang muss die Entdeckung Beckers angeführt werden[Becker, O und G Selden: The Body Electric/Körperelektrizität. Elelektromagnetismusund der Ursprung des Lebens. Leben St. Gallen 1999], dass die Frequenzf = 0 Hz (DC- bzw. Gleichkomponente) im menschlichen Körper eine überragendeBedeutung besitzt. Er konnte nachweisen, dass diese Komponente alsSteuerungssystem, das eine Heilung in Gang setzt, reguliert undbeendet, elektrischer Natur ist und von äußeren Magnetfeldern beeinflusstwerden kann. Becker spricht deshalb von einem „internen elektrischen Gleichstrom-Steuerungssystem", wobei er auch zeigenkonnte, dass es sich um einen vollständigen geschlossenen Steuerungsregelkreis mitnegativer Rückkopplunghandelt. Eine DC-Komponente muss folglich neben dem speziellen AC-Signalintegraler Bestandteil eines optimalen Stimulationssignals sein.
[0014] Dieaus der Literatur und Patentschriften [u. a. EP 0 729 318 B1 ; EP 0 995 463 ; EP 0 621 795 B1 ; EP 0 621 795 B1 ; EP 0 594 655 B1 ]bekannten Therapie- bzw. Stimulationssignale sind zeitlich nichtmodular aufgebaut. So ist aus EP 0 594 655 B1 bekannt, dass ein Grundimpulsentsprechender Form nach einer Grundpulspause periodisch fortgesetztwird, es entsteht eine Pulsfolgeserie entsprechender fester Frequenz.Ein solches „Paket" wird kontinuierlich wiederholt.Aus dieser „Paketperiode" einschließlich Grundimpulseist ein Frequenzspektrum ableitbar, das für die nachfolgenden Periodengleich bleibt. Auch der DC-Anteilund die Amplitudenverhältnisse bleibengleich. Analoges gilt für EP 0 995 463 B1 .
[0015] Vonden oben zusammenfassend dargestellten Wirkungen des elektrischenund magnetischen Feldes der Erde ausgehend lässt sich erfindungsgemäß durcheine Vorrichtung und ein Arbeitsverfahren zum Betreiben der Vorrichtungmittels spezieller Mikroströmeund/oder Magnetfelder und/oder Licht eine optimale Probandenstimulationrealisieren, indem die natürlichenVerhältnisse,wie sie auch aus 2 hervorgehen,weitestgehend nachgebildet werden. In diesem Sinne stellt erfindungsgemäß die CeIIVAS®-Stimulation(Cell Vitality Analysis Stimulation) eine völlig neue Qualität der seitvielen Jahren bekannten und bewährtenElektrotherapien (z. B. „Reizstrom") dar. Es findenbei CeIIVAS® primär keineMagnetfelder Anwendung, sondern es werden erfindungsgemäß zeitveränderliche „Mikroströme" (Stromdichten ca.5μA/cm2 bei ca. 8V Peek to Peek Amplitude) mitwechselnden, charakteristischen Signalformen und entsprechendenFrequenzmustern im Bereich von 0 sowie 0,1 bis etwa 500 000 Hz für eine jeweiligemodulare Stimulationsdauer z. B. analog nach 2 erzeugt, um einen optimalen Stimulationserfolgzu erreichen. Verwendet werden füreine solche modulare Stimulationsdauer spezielle zeitlich veränderlicheFrequenzen und -kombinationen einschließlich zeitlich veränderlicherAmplituden sowie eines zeitlich veränderlichen und umpolbaren DC-Anteils.Die in einem solchen Sinne modulierten Mikroströme führen zu einem hochenergetischen Vorgang innerhalbder Zelle (nach Dertinger wird ein solcher Vorgang allgemein „stochasticresonance" genannt),so dass durch diese Anregung der Stoffwechsel der Zelle nachhaltigbeeinflusst wird. Cyklisches Adenosinmonophosphat (cAMP), auch bekanntals die sogenannte „Energiewährung" der Zelle, kanndurch eine geeignete Auswahl von Frequenzmustern (damit Ausnutzungdes Resonanzverhaltens, worauf prinzipiell bereits verwiesen wurde) sowohlangehoben als auch gezielt abgesenkt werden. Je nach gewähltem Frequenzprogrammkann der Stoffwechsel wieder in den Normbereich überführt werden. Wesentlich für diesenProzess ist, dass das biologische System nicht mit einer einzigenFrequenz oder Signalform, -dauer sowie -amplitude beaufschlagt wird,sondern dass sich die Anregung übereine gewisse Zeit hinweg ändertund sich somit dem energetischen Momentanzustand der Zelle anpasst.Wiederholungen dieser Behandlung sind wichtige und notwendige Voraussetzungenfür dieNachhaltigkeit der Wirkung einer Stimulation. Um Wärmewirkungenbei der Stimulation zu verhindern, werden keine hochfrequenten Ströme im MHz-Bereichoder höherverwendet.
[0016] DieStimulation erfolgt übereinen bestimmten, von unterschiedlichen Faktoren, wie Indikation, Schwereder Indikation, Zustand des Patienten u. ä., bestimmten zeitlichen Rahmen.Dieser Rahmen, im weiteren als Stimulationsdauer bezeichnet, istweiter unterteilt. Ähnlichden Verläufen,die sich in der Natur messtechnisch nachweisen lassen und auch aus 2 hervorgehen, erfolgt dieStimulation erfindungsgemäß in verschiedenenAnregungsmodulen. Innerhalb eines solchen Anregungsmoduls sind erfindungsgemäß sowohldie Frequenz oder Frequenzgruppe (vgl. mit 1), als auch die Amplitude einschließlich desdarin enthaltenen DC-Anteils zeitlich veränderlich und umpolbar. Durchdiese Veränderlichkeiterfolgt eine nichtlineare Anregung des biologischen Systems alsGanzes, wie es auch in der natürlichenUmwelt zu beobachten ist. Die erfindungsgemäße Aneinanderreihung verschiedenerModule zu einem Ganzen ergeben dann ein individuell auf eine Indikationzurechtgeschnittenes Programm einer definierten Stimulationsdauer.Eine spektralanalytische Untersuchung während der Zeit der Stimulationzeigt damit erfindungsgemäß eine Veränderung deskomplexen Spektrums (in Einheit von Amplituden- und Phasenspektrum) entsprechend derunterschiedlichen Stimulationsmodule. Da die Module jedes für sich einedefinierte Wirkung im Zielsystem auslösen, ist das Stimulationsprogrammals Ganzes multifunktional. Die Stimulation erfolgt mittels technischerzeugbaren Signalformen, wie Sinus, Rechteck, Dreieck, Sägezahn,bandbegrenztem Rauschen o. ä.und einer multiplikativen oder additiven Überlagerung der Grundsignale,einer kontinuierlichen Änderungder Frequenz (Frequency-Sweep), dem Wechsel zwischen zwei oder mehrerenFrequenzen (Frequency-Shift) sowohl mit klassischer linearer als auchnichtlinearer Anregung.
[0017] DieGesamtheit aller Stimulationsprogramme und deren interner modularerAufbau sowie deren zeitliche Abfolge sei nachfolgend als ein Behandlungsprofilbezeichnet. Ein Behandlungsprofil besteht also aus einem oder mehrerenStimulationsprogrammen, deren individuellen Anpassungen (Intensität und/oderStimulationsdauer als Ganzes und/oder der einzelnen Stimulationsmodule)und der evtl. vorhandenen Abfolge der Stimulierungen inklusive derWiederholrate einzelner und/oder Gruppen von Stimulationsprogrammen.Um dieses zur Anwendung zu bringen, sind eine Vorrichtung und einArbeitsverfahren zur Erzeugung der entsprechenden Stimuli und passendeApplikatoren notwendig. Zur Speicherung des Behandlungsprofils sinderfindungsgemäß grundsätzlich dreiVerfahren vorgesehen. Zum einen kann das Behandlungsprofil in derVorrichtung geeignet hinterlegt sein, und die Auswahl des Profilserfolgt gemäß der Indikationunmittelbar an dem Gerät selbst.Zum anderen ist die Speicherung auf einem mobilen Datenträger wieDiskette, Chipkarte, Smartkarte, Memorystick o. ä. möglich. Die dritte Variante isteine Mischform der beiden oben erwähnten Varianten. Ein mobilerDatenträgerbesitzt den Vorteil der Speicherung auch individueller Daten wieName, Stimulationsprogramme, Individualablauf, Behandlungsergebnis,Programm-aktivierung nach Zeit und Datum, Umweltbedingungen, Probandenrückmeldungenu. ä..Diese Form soll erfindungsgemäß als „elektronischesRezept" bezeichnetwerden. Dieses elektronische Rezept kann vollkommen unabhängig vonder Verrichtung konfiguriert werden und dient damit, der als Verbindungsgliedzwischen dem durch die Indikation festgelegten Behandlungsprofilund der Ausführungder Behandlung durch die spezialisierte Vorrichtung.
[0018] Umdiese Stimulation im biologischen System zur Wirkung zu bringen,sind je nach Art der Stimulation (Mikroströme, Magnetfeld, Licht) unterschiedlicheApplikatoren notwendig. Fürdie Mikroströmeeignen sich herkömmlicheTenselektroden, Stabelektroden oder auch erfindungsgemäß anliegende Textilienwie Handschuhe, Stirnbänder,Socken oder Trikots, in die elektrisch leitfähige Fasern so eingewebt sind,daß siezwei oder mehrere elektrisch nicht verbundene Elektroden formen.Für dieAnwendung eines Magnetfeldes finden herkömmliche Magnetfeld-ApplikatorenAnwendung. Im Falle von Licht eignen sich Lichtduschen oder Punktstrahlermit modulierbaren Lichtemittern, wie LED's oder herkömmlichen Glühlampen. Die Frequenz, diediese Lichtapplikatoren abstrahlen sollen, erstreckt sich über dassichtbare Spektrum und das nahe Infrarot. Die Lichtintensität der Lichtapplikatorenwird analog der erfindungsgemäß dargestelltenelektrischen oder magnetischen Stimulation moduliert und stelltsomit im Vergleich zu DE196 53 338 A1 eine grundsätzlich neue Lösung dar.
[0019] DieErfindung soll anhand von Ausführungsbeispielenund Figuren nähererläutertwerden. Hierbei zeigen
[0020] 1 eine Zusammenstellungcharakteristischer Therapiefrequenzen bei elektrischen und magnetischenFeldern, die Grundlage füreine optimale Probandenstimulation bilden [Quelle: Krauß, M.: Die natürlichenelektromagnetischen Signale in unserer Umwelt und deren Simulationals QRS®-Magnetfeldtherapie.Vortrag auf dem Norddeutschen Kongress für komplementäre Medizin,22.–23.6.2002Wilhelmshaven],
[0021] 2 den hochfrequenten Anteil(a) und das zeitlich nachfolgende niederfrequente Ende (b), wie sietypisch fürAtmospherics-Signale sind [Quelle: König, H L: Unsichtbare Umwelt.Der Mensch im Spielfeld elektromagnetischer Kräfte. Eigenverlag Herbert LKönig,München1986],
[0022] 3 zwei Beispiele zur Einkopplungder Mikroströme,
[0023] 4 einen Vergleich vor undnach einer Stimulation mit einem elektrischen 0,2 Hz-Feld,
[0024] 5 einen zeitlichen Ausschnittaus dem Stimulationsablauf fürdie Stimulierung bei der Erkrankung des Morbus Sudeck,
[0025] 6 das Spektrum eines vertikalenelektrischen Schönwetter-FeldesnatürlicherSignale einschließlichder charakteristischen Schumann-Resonanz-Frequenzen [Quelle: König, H L:Unsichtbare Umwelt. Der Mensch im Spielfeld elektromagnetischerKräfte.Eigenverlag Herbert L König,München 1986sowie: Krauß,M et al: Die Fibonacci-Skalierung mit dem Goldenen Schnitt als Grenzwertund deren Anwendung in Diagnostik und Therapie im Herz-Kreislauf-Systemdes Menschen. In Fischer, E G und R B Pelka: Tagungsband „QRS-Magnetfeldtherapie – Gegenwartund Zukunft. 1. Internationales Symposium Quantenmedizin in Forschungund Praxis. Darmstadt/Weiterstadt 2. April 2001"],
[0026] 7 einen zeitlichen Ausschnittaus dem aus 6 abgeleitetenStimulationsprogramm „Vigilanz",
[0027] 8 die graphische Darstellungdes prinzipiellen Aufbaus eines Stimulationsprofils.
[0028] 3 zeigt 2 Beispiele möglicherEinkopplung derartiger Mikroströme über herkömmliche Tenselektroden.Analog lassen sich, wie angeführt, Mikroströme über in anliegendeTextilien (u. a. Handschuhe, Stirnbänder, Socken oder Trikots)eingewebte elektrisch leitfähigeFasern einkoppeln.
[0029] DerVergleich vor und nach einer Stimulation lediglich mit einem elektrischen0,2 Hz- Feld bei einer 40jährigenVersuchsperson zeigt 4.Durch einen Arzt wurde am Messort Fingerbeere nach der nichtinvasivenNIRP-Methode [Grohmann, G et al: NIRP – eine nichtinvasive Methodezur Frühdiagnostikund Überwachungperipherer und zentraler Herz-Kreislauf-Parameter Teil I: TheoretischeGrundlagen und gerätetechnischeRealisierung. Perfusion 1996; 7: 268–279. Teil II: Messungen beiPatienten am Krankenbett. Perfusion 1996; 7: 300–310] die periphere Blutvolumenpulsationvor und nach der Stimulation abgeleitet und daraus das Amplitudenspektrumim Bereich bis 2 Hz bestimmt, wie aus 4 hervorgeht. Während vorder Stimulation aus dem Spektrum folgt, dass die Mikrozirkulationsowie die Atmungskomponente nichtnormal sind (erhöhte zugehörige MasszahlMLFv = 240 % für die Mikrozirkulation sowie ebenfallserhöhteMasszahl MHfv für die Atmung, wobei letztererFrequenzbereich anormal breit ausgebildet ist und die dominanteAtmungsfrequenz bei der Versuchsperson bei 0,344 Hz = 21 min–1 liegt),verändernsich unter einer 0,2 Hz-Stimulation die Verhältnisse deutlich: Die Mikrozirkulationnormalisiert sich, die Atmungsfrequenz ist identisch mit der Stimulierungsfrequenzvon 0,2 Hz und damit deutlich reduziert.
[0030] DerMorbus Sudeck, der der Behandlung nach 5 zugrunde liegt, ist eine schmerzhafteErkrankung der Gliedmaßen,meist als Folge einer leichten Verletzung oder eines operativenEingriffs, die mit Hautveränderungen,Schwellung und Bewegungsstörungeinhergehen und im Endstadium zum kompletten Funktionsverlust derbetroffenen Extremitätführenkann. Als Ursache wird eine Störungder Schmerzweiterleitung im zentralen Nervensystem vermutet, diezu einer überschießenden Reaktion desSympathikus führt.
[0031] Derin 5 dargestellte Ausschnittverschiedener Stimulationsmodule mit charakteristischen Signalformen,Frequenzen und Amplituden, die im Laufe einer Therapiesitzung zurAnwendung kommen, bewirkt vorrangig eine Entspannung auf systemischerEbene und führtzu einer deutlichen Anhebung des allgemeinen Körperstatus, d. h. sowohl desphysischen als auch psychischen Zustandes. Dabei sind die oben erläutertenhöherenFrequenzkomponenten, die zu Beginn der Stimulation aktiviert werden,hier nicht dargestellt. Bekannt ist, dass bestimmte psychische Symptome,wie Depressivität, Ängstlichkeitund emotionale Labilität,bei Patienten mit Morbus Sudeck häufig anzutreffen sind. EinePilotuntersuchung bei derartiger Stimulation mit dem Ausschnittverschiedener Module nach 5 zeigt, dassnach ca. 8–15Stimulationssitzungen eine Heilung oder signifikante Verbesserungdes Morbus Sudeck bei ca. 90% der Patienten eingetreten ist [Mikus,E et al: Modulierte Wechselströmeniedrigster Intensitätsind erfolgreich in der Behandlung des Morbus Sudeck. Vortrag aufdem 7. Deutschen Kongress fürKomplementärmedizin,20.–22.6.2003Wilhelmshaven].
[0032] 6 zeigt nach Toomey undPolk [Toomey, J and C Polk: Research on Extremely Low Frequency Propagationwith Particular Emphasis on Schumann Resonance and Related Phenomena.University of Rhode Island, Kingston, R. I., USA. Contract No. AF 19(628) – 4950.1. April 1970, entnommen aus König,H L: Unsichtbare Umwelt. Der Mensch im Spielfeld elektromagnetischerKräfte.Eigenverlag Herbert L König,München1986 sowie: Krauß,M et al: Die Fibonacci-Skalierung mit dem Goldenen Schnitt als Grenzwertund deren Anwendung in Diagnostik und Therapie im Herz-Kreislauf-Systemdes Menschen. In Fischer, E G und R B Pelka: Tagungsband „QRS-Magnetfeldtherapie – Gegenwartund Zukunft. 1. Internationales Symposium Quantenmedizin in Forschungund Praxis. Darmstadt/Weiterstadt 2. April 2001"] den typischen Verlauf des Spektrumseines vertikalen elektrischen Schönwetter-Feldes natürlicherSignale. Die dort markierten Maxima bei 8,4; 14,2; 20,7; 26,7 und32,8 Hz sind Resonanzerscheinungen und entsprechen den charakteristischen Schumann-Resonanz-Frequenzen.Sie stimmen übereinmit dem α-und (β-Bereich im EEG. Gleichzeitiglässt sichzeigen, dass diese Frequenzen offensichtliche Optima darstellen[Krauß,M et al: Die Fibonacci-Skalierung mit dem Goldenen Schnitt als Grenzwertund deren Anwendung in Diagnostik und Therapie im Herz-Kreislauf-Systemdes Menschen. In Fischer, E G und R B Pelka: Tagungsband „QRS-Magnetfeldtherapie – Gegenwartund Zukunft. 1. Internationales Symposium Quantenmedizin in Forschungund Praxis. Darmstadt/Weiterstadt 2. April 2001"]. Diese „Schönwetter-Frequenzen" nach 6 bilden die Grundlage einesStimulationsprogramms „Vigilanz", wie aus 7 hervorgeht.
[0033] 8 zeigt den allgemeinenmodularen, hierarchischen Aufbaus eines Stimulations- oder Behandlungsprofils.Dabei besteht ein Stimulationsprofil aus unterschiedlichen Stimulationen,die zu unterschiedlichen Zeiten (beispielsweise Montag, Dienstag,Mittwoch, usw.) angewandt werden. Jede einzelne Stimulation bestehtihrerseits aus einzelnen Stimulationsmodulen, die aneinandergereihtund unmittelbar währendeiner Stimulation ausgeführtwerden. Wie aus 8 hervorgeht,wird ein Stimulationsmodul durch Signalform, Frequenzspektrum, Signalintensität und Dauercharakterisiert. Typischerweise liegt die Dauer eines solchen Modulszwischen 8 und 60 Sekunden und die der Stimulation zwischen 8 und 30Minuten.
权利要求:
Claims (4)
[1] Arbeitsverfahren zum Betreiben einer Vorrichtungzur Probanden-Stimulation mittels zeitveränderlicher Mikroströme und/oderMagnetfelder und/oder Licht gekennzeichnet durch – ein für eine spezielleIndikation auswählbaresspezifisches Stimulationsprofil, – ein Stimulationsprofil, dasaus einem oder mehreren Stimulationsprogrammen besteht sowie eineReihenfolge und Wiederholinformation für die Stimulationsprogrammeenthält, – Stimulationsprogramme,die modular aus Stimulationsmodulen aufgebaut sind und diese Modulespezifische Stimuli enthalten, – Stimulationsprogramme miteiner definierten Stimulationsdauer, – Stimuli, die aus unterschiedlichenFrequenzen und/oder Frequenzgruppen sowie einem optionalen umpolbarenDC-Anteil bestehen, – einkomplexes Frequenzspektrum der Stimuli, das sich während derStimulationsdauer verändert, – Stimuli,die sich aus technischen Grundsignalformen, wie Sinus, Rechteck,Sägezahn,Dreieck, Rauschen u. a. aufbauen, wobei eine multiplikative und/oderadditive Überlagerungder Signale stattfinden kann sowie die Frequenzen sich diskret oder kontinuierlich ändern können.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß – eine Vorrichtungverwendet wird, mit der beim Probanden die Stimuli appliziert werdenkönnen, – je nachWirkmedium angepasste Applikatoren zur Anwendung gelangen, – die Applikatorenfür Mikroströme Tenselektroden, Stabelektroden,ein Wasserbad oder eng anliegende Textilien mit speziell gewebtenoder bedampften, nicht elektrisch verbundenen Elektroden sind, – die Applikatorenfür einMagnetfeld bekannte Magnetapplikatoren sind, – die Applikatorenfür LichtLichtduschen oder Punktstrahler aus LED's, Laser oder herkömmliche Lampen sind, derenLichtintensitätmoduliert wird.
[3] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,daß – die Stimulationsprofileauf einem mobilen Datenträgerund/oder in der speziellen Stimulationsvorrichtung abgelegt werden, – bei derNutzung des mobilen Datenträgerszusätzlicheindividuelle Informationen, wie Namen, Individualverlauf, Modifikationender Intensitätoder Dauer, Behandlungsergebnis, Programmaktivierungszeitpunkte,Probanden-rückmeldungenablegbar sind, – dermobile Datenträgerdie Funktion eines elektronischen Rezepts hat, – als mobilerDatenträgereine Diskette, eine Chipkarte, eine Smartkarte, ein Memorysticko. ä. zumEinsatz kommen, – daselektronische Rezept unabhängigvon der speziellen Vorrichtung individuell konfiguriert wird.
[4] Vorrichtung und/oder Datenträger mit den Merkmalen der vorangegangenenAnsprüchezur Verwendung bei einer Probandenstimulation, auch zum Nachweisder Auswirkungen von Pharmaka oder Drogen in Verbindung mit einerdiagnostischen Einrichtung.
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同族专利:
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引用文献:
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法律状态:
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